Ortsplanungsrevision Ostermundigen

Gemeinde Ostermundigen

Zeitraum
2016 - 

Erbrachte Leistungen
Support Gesamtprojektleitung und Projektsteuerung

Gesamtinvestition
CHF 1 Mio. (Budget Schritt 1 und 2)

Die gültige Bauordnung von Ostermundigen stammt aus dem Jahr 1995 und ist dringend revisionsbedürftig. Daher wurde 2016 die Revision der Ortsplanung unter dem Namen O’mundo lanciert. Dabei will die Gemeinde im Rahmen der Gesetzgebung Spielräume sowie eine enge Zusammenarbeit mit Bevölkerung und Grundeigentümern nutzen, um schlanke Planungsinstrumente zu schaffen, welche aufzeigen, wie sich Ostermundigen als Arbeits- und Lebensort weiterentwickeln soll und wie rasch in die Umsetzung eingestiegen werden kann.

Das Gesamtprojekt gliedert sich in drei Schritte. Im ersten Schritt wurde die Aufbau- und Ablauforganisation des Gesamtprojektes vertieft und die unterschiedlichen Teilprojekte für die kommenden Schritte definiert. Im zweiten Schritt wurde eine vertiefte Situationsanalyse durchgeführt und einzelne Themenbereiche durch Büros mit unter-schiedlichem fachlichem Hintergrund untersucht. Die dabei festgestellten zentralen Befunde und Herausforderungen bilden die Grundlage für die Ausarbeitung einer räumlichen Entwicklungsstrategie (RES) durch ein Planungsteam. Parallel zu diesem Schritt wurden für fünf ausgewählte Areale und zentrale, räumliche Baustellen unter Einbezug und Beteiligung der Grundeigentümer Testplanungen mit je einem Planungsteam durchgeführt. Dies, um die übergeordneten Zielsetzungen des RES mit den massgebenden Akteuren zu detaillieren und stabile Grundlagen für weitere Planungsschritte (Wettbewerbe; Planungsinstrumente).

Die RES legt nun als behördenverbindlicher kommunaler Richtplan die Grundsätze in den Bereichen Siedlung, Landschaft und Verkehr für das ganze Gemeindegebiet und zentrale Baustellen fest. In einem dritten Schritt folgt nun die Revision der Grundordnung (Zonenplan und Baureglement.)

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